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Alles Was Entsteht

by Hornig

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1.
Patrick Bateman (free) 00:25
2.
Nicht Da 02:12
Nicht Da Kein Blick, kein Satz, kein Wort von mir Nie Glück, nie Trauer oder Gier Nicht Wut, nicht Hass, nicht Sympathie All das ist nichts, all das ist nie Ich bin nur was du in mir siehst Bin nur Kopie einer Kopie Vielleicht entsteh‘ ich nur in dir Weil ich vielleicht nicht existier Deine Augen treffen meine Aber mach dir eines klar Ich bin einfach nicht da Ich bin nur deine Schätzung Nichts von dem ist wirklich war Ich bin einfach nicht da Nichts ist, nichts zählt, nichts bleibt besteh’n Nie muss, nie soll, alles wird geh’n Kein Mensch, kein Tier, kein Wesen zählt All das ist nichts, all das verfällt Du bist nur was du glaubst zu sein Bist nur ein Schatten, bist nur Schein Vielleicht entstehst du nur in dir Weil du vielleicht nicht existierst Deine Augen treffen meine Aber mach dir eines klar Wir sind einfach nicht da Wir sind nur deine Schätzung Nichts von dem ist wirklich war Wir sind einfach nicht da Du bist nur Spiegel bist nur Pathos deiner Ängste und sonst nichts Du bist nur Hoffnung über Fakten, die Realität vergisst Alles ist Fantasie die nur glaubt das sie weiß was wirklich ist Träum lieber weiter wach nie auf sonst merkst du alles was du schaffst und alles was du bist und alles was du liebst stirbt
3.
Alles Was Entsteht (free) 02:32
Alles Was Entsteht Ich bin - Alles was du denkst, du fühlst und dich nicht zu sagen traust Alles was du siehst nicht magst und nur im Innern verdaust Jeder einzelne Gedanke den du denkst und nicht magst Ich bin du, so wie du, nur ganz leicht Psychopath Ich bin der der dich ändern kann Tief in dir, lass es zu lass mich ruhig an dich ran Ich besorg dir alles was dir fehlt Dass es dir bald besser geht Denn alles was entsteht ist wert dass es zu Grunde geht Du glaubst ich rette dich, doch das werd ich nicht Denn alles was entsteht ist wert dass es zu Grunde geht Nichts hier ist so wie es scheint, ich bin der Geist der stets verneint Du bist - Nur die Hülle nur ne Ausgeburt meiner Träumerei Alles was du willst hab ich und du bist niemals dabei Gib mir dich und ich verrate dir das wann und das wie Ich bin du, so wie du, nur leicht Paranoid Ich bin der der im Innern lebt Wie ein Fels, der nicht bricht, der sich niemals bewegt Du willst alles schneller als es geht Lass mich raus und ernte was du säst Denn alles was entsteht ist wert dass es zu Grunde geht Du glaubst ich rette dich, doch das werd ich nicht Denn alles was entsteht ist wert dass es zu Grunde geht Nichts hier ist so wie es scheint, ich bin der Geist der stets verneint
4.
An Jedem Ort 03:10
An Jedem Ort Du sagst du willst mich nicht, ich glaub das nicht ich weiß doch wie du bist Ich kenn dich besser als du selbst, kenn dich besser noch als mich Du hast mich nie verstanden es nicht mal in Ansätzen versucht Ich zeig dir wie ich bin, ich geb dir alles, ist das nicht genug Ich liebe dich bis aufs Blut Lauf und versteckt dich doch du hast mein Wort Ich finde Dich an jedem Ort Vielleicht hoffst bald erlischt meine Gier Dann bin ich nur einen Schritt hinter dir Ich bin das Kribbeln im Genick wenn niemand nachts zu sehen ist Ich seh dich jeden Tag vor mir ich hoffe du siehst mein Gesicht In deinen Träumen, in den Winkeln deiner Augen, wie ein Biss Wenn dich mein feuchter Atem heiß hinten im Nacken trifft Wie Gift Lauf und versteckt dich doch du hast mein Wort Ich finde Dich an jedem Ort Vielleicht hoffst bald erlischt meine Gier Dann bin ich hinter dir Sag noch einmal „Ich liebe dich“ Sag‘s noch einmal, nur einmal für mich Sag noch einmal „Ich liebe dich“ Ein letztes mal nur für mich Lauf und versteckt dich doch du hast mein Wort Ich finde Dich an jedem Ort Vielleicht hoffst bald erlischt meine Gier Dreh dich um ich bin jetzt hinter dir
5.
Was Übrig Bleibt Du hast ja keine Ahnung was du in mir angerichtet hast Und du machst dir kein Bild von der Zerstörung und von der Kraft Mit der der Einschlag kam der alles was wir waren verdampft Wir sind noch da, leider fremd leider total verkrampft Ich bin mir sicher deine Absicht war nicht das was es jetzt ist Ich bin mir sicher dass auch du diese Erfahrung nie vergisst Ich hab auf niemanden gehört, hab mehr gesehen als du bist Wir sind noch da, du weit weg, ich nur Rest von nem Witz und die Pointe fehlt Ausgezählt, abgenutzt, Wegwerfprodukt deiner Welt Was bleibt schon über? Ich steh es durch - Und ich vergrab alle Gefühle bis ans Ende dieser Welt! Ich steh es durch – Und ich ersticke Worte und Gedanken bis alles zerfällt Du hat ja keinen Schimmer wie die ganze Welt jetzt für mich ist Seit dem du ohne Zeichen ohne Warnung ganz einfach gingst Zerstörte Träume formen Worte ohne Sinn und Verstand Ich brüll sie raus, kotz sie aus, spuck sie gegen die Wand Ich bin nicht sicher, ob ich aufsteh` , ob ich will was es jetzt ist Ich bin nicht sicher ob ich glaub, dass auch du das nie vergisst Was ist passiert, dass ich nicht sehen konnte wie du wirklich bist Wir sind noch da, lachst du Laut, bin ich dein bester Witz? Und die Pointe quält Ausradiert, weggeputzt, Fossil vom Druck deiner Welt Was bleibt schon über? Ich steh es durch - Und ich vergrab alle Gefühle bis ans Ende dieser Welt! Ich steh es durch – Und ich ersticke Worte und Gedanken bis alles zerfällt Ich werde weiter lächeln, an jedem gottverdammten Tag Bis ich alles in mir abgetötet hab, was dich noch mag, was dich noch immer mehr als mag
6.
Amnesie 03:09
Amnesie Amnesie – ist meine Lebensplanung, neue Art des Seins- Philosophie In einer Welt die Wiederholung stilisiert als non plus ultra inszeniert Ist das das einzige was wirklich hilft den Verstand nicht zu verlier‘ n Und alles was ich fühl ist neu, alles neu was man vergisst Sieh da Zeit heilt doch noch Wunden nur die Narben sind in Sicht Was dann noch übrig bleibt, sind nur Geschichten und sonst nichts Märchen aus ‘nem Buch schon lang genug vorbei, Leser bin ich Amnesie – das ist die Waffe meiner Wahl, gegen die Monotonie Diese Gesellschaft die von Angst regiert und von Konzernen infiltriert ist Das meine letzter Zufluchtsort die Pièce de Résistance Und alles was ich fühl ist neu, alles neu was man vergisst Sieh da Zeit heilt doch noch Wunden nur die Narben sind in Sicht Was dann noch übrig bleibt, sind nur Geschichten und sonst nichts Märchen aus ‘nem Buch schon lang genug vorbei, Leser bin ich Ich mach die Augen zu und zähl bis 10 Und dann hab ich es vergessen, nur das Unbekannte sehen Ist das der Lösungsweg, ist das das was ich wirklich will Nur damit der Schmerz ein Ende hat und nichts mehr bleibt besteh’n Ist es das wirklich wert, ich zähl bis 10 Und dann stell ich mir gedanklich vor, was würde übersteh‘n Keine Freunde, keine Bilder keine Lieblingsmelodie Und ich öffne meine Augen und schrei Nichts von dem was ist ist neu, alles das was es schon ist Aber ich kann es verändern mit dem Willen eines Blicks Was dann noch übrig bleibt, sind ein Zettel und ein Stift Märchen müssen erst geschrieben sein bevor man sie vergisst
7.
Monochrom 03:52
Monochrom Nur ein Gespräch zwischen uns zwei Wir beide wissen es ist Zeit Weil sich dein Regen nicht verzieht Nimm‘s mir nicht übel, alter Freund Heut bin ich ehrlich, kein Geheul Lass mich dir sagen was man sieht Was denkst du woher kommt es, dass du diese Welt so sehr hasst Du sagst, dass nichts hier etwas wert und man eh alles verpasst Was etwas taugt, was etwas zählt Und man eh allein krepiert, egal was war auf der Welt Du bist gefangen in Gedanken die nur negativ seh’n Du sagst, dass nichts hier je von Dauer ist, und nichts übersteht Du siehst nur schwarz, noch nicht mal weiß Doch es ist anders, es ist mehr, frag mich woher ich das weiß Ich bin auch dort gewesen, wo der Regen nie vergeht Alles was du siehst ist grau und du fühlst alles genau So traurig augenblicklich wie du bist, doch das ist es nicht, nein Alles was du siehst ist grau doch du weißt es ganz genau Steh auf, geh raus und streich es um zu jedem Ton, nicht monochrom Sehr plakativ fast redundant Du willst nichts hör‘n, gib mir die Hand Versuch es selber, bis du’s siehst Und kämpf dich frei aus leeren Worten und der Monotonie Vertreib den Schleier vor den Augen der die Sicht nur verengt Es ist egal was all die Grauen oder irgendwer denkt Es geht um dich, jetzt polychrom Es ist nicht leicht so bunt zu sein doch ich weiß dass es sich lohnt Ich war auch selbst mal, wo der Regen nie verging Alles was ich war ist grau, heute weiß ich’s ganz genau So traurig wie ich damals war, werd ich nie mehr, kein Tag kein Jahr Alles was ich will ist bunt, farbige Worte aus dem Mund Verkünden ohne Hohn, wie wieder grau, nie wieder monochrom
8.
Was Du Willst Wenn du mich fragst was ich vom Leben will, ich weiß es nicht genau Ich weiß nur, dass ich suche, und ich weiß, dass ich es brauch Wenn du mich fragst wohin ich wirklich will, die Antwort kenn ich nicht Doch da ist das Gefühl schon wieder, nimmt mich in die Pflicht Es spricht zu mir, es schiebt mich in die Richtung der Gefahr Versuch ich‘s nicht zu finden, bleibt alles wie es war Das kann doch noch nicht alles sein Ich glaube du weist was ich mein – es geht um‘s Ich Lass mich die höchsten Höhen ohne Mühen erklimmen Zeig mir den Ort an dem ich bleiben will, ist das zu viel verlangt Lass mich das Leben spüren, ich lass mich gern verführen Wenn du das schaffst dann kannst du alles haben, alles, alles was du willst Wenn du mich fragst wonach ich suche, weißt du selbst nicht wie es ist Hast du den Weg gefunden oder redest du nur Mist Ich suche leider immer noch, was soll’s, ist mir egal Meine Wege sind verschlungen über Berg und Tal Doch das kann noch nicht alles sein Verstehst du nicht was ich jetzt mein – es geht ums Ich Chorus auf Handy Lass mich die höchsten Höhen ohne Mühen erklimmen Zeig mir den Ort an dem ich bleiben will, ist das zu viel verlangt Lass mich das Leben spüren, ich lass mich gern verführen Wenn du das schaffst dann kannst du alles haben, alles, alles was du willst
9.
Faxe Und Emails Hör auf mit den Faxen und auch mit den Emails Wir sind dem entwachsen wie Jackson den Feebles Verhalt dich erwachsen und spar dir die Leier Und hör auf hier rumzunuscheln so als wärst du Grönemeyer Und verzichte auf Phrasen, du musst mich nicht schonen Zerbrochene Vasen, wo Flicken nicht lohnen Nicht phasenweise sondern ganz kommt der Schmerz Also fang an zu asen und verzehr mein Herz Bitte sag was du willst und verkneif dir das Mitleid Wirf Worte wie Messer, Kein Beileid wie Prom Night Die Freiheit die du willst kann ich dir nicht geben doch Freiheit ist nichts wenn du nichts hast im Leben Sei härter als hart und zerstör meine Hoffnung Den sonst kommt der Tag an dem seh ich die Öffnung Die sagt vielleicht wieder vielleicht irgendwann Doch ich knie nie mehr nieder nie wieder dein Bann Wie aus der Retorte verlegene Gründe Verlogene Worte fast vergebene Sünden Die Orte und Taten auf die du dich beziehst Sind Konstrukte voll Karten worauf du nichts siehst Eine Frage wovor hast du Angst, bist du so unter Druck, dass du Liebe nicht kannst Du hast soviel erlebt, du hast soviel geseh`n Aber nichts ist so hell, scheiße nichts ist so schön Wenn Neuronen so feuern wie Rambo Teil 4 Endorphine wie die Bourgeoisie rebellier`n Du hast soviel erlebt woher kommt deine Angst Bitte nenn mir den Grund warum du Liebe wohl nicht kannst Was immer du wolltest hab ich dir besorg Nie gefragt was das sollte, egal wie verkorkst Doch ich zollte Tribut und die Liebe wird Fluch Denn manchmal ist ich lieb dich einfach nicht genug Bitte sag was du willst, tu was du denkst zu müssen Beziehungsgeflecht wie Neuschwanstein und Füssen Nah dran aber doch Kilometer entfernt Tief verbunden, ein Ziel, oft geseh‘n nie gelernt Was müsste ich tun um zu wissen was los ist Erst müsstest im nu du zerrissen wie du bist Beflissen erleutern was du wirklich willst Bevor du hier dich, mich und andere quälst
10.
Nicht Leben 03:25
Nicht Leben Am Anfang stand Angst, erst langsam, fast unheimlich sanft, dann heftig entflammender Kampf, dann endloser unendlich schmerzhafter brennender Krampf Die Hoffnung in dir, verschwand wie ein lichtscheues Tier, du flüchtest aus deinem Revier, und verkriechst dich, tauchst ab vom Radar, bist du immer noch hier oder gar nicht mehr da Du willst weg, aus der Panik, der Angst und dem Dreck, Doch Beruhigung hat jetzt überhaupt keinen Zweck Und du baust einen Schutzwall haushoch rund um dich, der dir Deckung verspricht, doch so leicht ist es nicht Die Deckung ist gut, hinter ihr hältst du ’s aus Doch selbst wenn du wolltest du kommst nie mehr raus Die Gefühle verkümmern, dein Dasein verfällt Gefangener deiner Selbst Chr.: Das ist nicht Leben was du machst, das ist nur Warten auf den Tod Das ist nur Zeitvergeudung, Zeitverschwendung, bei Wasser und Brot Das ist nicht Leben was du machst, deine Zeit fliegt nur vorbei Stell dir die Frage warum schließt du dich in einen Kerker ein und bleibst allein Du bist niemals frei, bist stets drauf bedacht nie zu schrei‘n, du nimmst dich zurück wahrst den Schein, ein ängstlicher, vollautomatischer Zwang wird dein Schrein Der Schutzwall ist jetzt, Kokon aus nur Angst und Reflex, absolut überzogener Respekt, du verkriechst dich, tauchst ab vom Radar, du bist gar nicht hier absolut nicht mehr da Ganz allein, siehst du nun auf das Dasein und weinst, weil hier nichts mehr allein dich und dieses vereint Der Kokon versagt längst seinen rettenden Zweck, dich zu schützen vor Dreck, doch er blendet dich weg Wann hast du vergessen, wie gut man sich fühlt, wenn man loslässt und fällt, wieder aufsteht und brüllt Mit schmutzigen Fingern am Abgrund entlang Das Herz in deiner Hand Chr.: Das ist nicht Leben was du machst, das ist nur Warten auf den Tod Das ist nur Zeitvergeudung, Zeitverschwendung, bei Wasser und Brot Das ist nicht Leben was du machst, deine Zeit fliegt nur vorbei Stell dir die Frage warum schließt du dich in einen Kerker ein und bleibst allein
11.
Liebe Als Reflex Sie sieht so ruhig aus wenn sie schläft doch ich weiß dass ist nur der Schein Denn wenn sie aufwacht ist mir klar es wird nie sein 365 Tage jeder davon eine Qual 8760 Stunden, ich hab keine die Wahl Es fühlt sich besser noch als glücklich an, besser noch als Sex Es geht mir gut, geht mir schlecht, Liebe als Reflex Kein Wort, kein Satz, kein Text erklärt, wie schmerzhaft du jetzt für mich bist Kein Dichter kann es formulieren, und kein Bild erfasst den Zwist Alles was war, alles was wird, alles was könnte und was ist Ist nichts mehr wert, weil du nur warst und nicht mehr bist Ich hab‘s gewusst von Anfang an, aber es war mir ganz egal Für ein paar Stunden nur mit ihr gäb ich ein Jahr 365 Tage jeder davon ist wie Krieg Es sind schon Jahre fast Jahrzehnte, warum bin ich nur verliebt Will diese Sache endlich seien lassen, es ist so komplex Es geht mir gut, geht mir schlecht, Liebe als Reflex Kein Wort, kein Satz, kein Text erklärt, wie schmerzhaft du jetzt für mich bist Kein Dichter kann es formulieren, und kein Bild erfasst den Zwist Alles was war, alles was wird, alles was könnte und was ist Ist nichts mehr wert, weil du nur warst und nicht mehr bist

about

Das aktuelle Solo-Werk des "Mr. Anderson" und "From The Vault" Sängers/Gitarristen Hendrik Hornig aus dem Jahr 2020.

credits

released January 12, 2020

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all rights reserved

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Hornig Bielefeld, Germany

Solo Projekt of "Mr. Anderson" and "From The Vault" singer/guitarist Hendrik Hornig.
Egomaniacaly ...he plays all the instruments and stuff himself...Lemmy help him. Anyways...enjoy.

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