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WEG

by Hornig

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1.
365 Grad 03:09
365 Grad Also von vorn, das sind die News, heute Nacht lass ich es gescheh’n Ich brenn es nieder, alles weg ich bin bereit und werde gehen Alles was war werd ich vergessen heute Nacht gibt es kein nein Und im Morgengrauen, morgen früh, werd ich ein Andrer sein Ich mach’s dem Erdboden gleich – meine Hand umfasst ein Streichholz, denn das reicht Dem Erdboden gleich – und das Feuer lodert meilenweit Die Zeit ist reif, ich nehme Anlauf, hol tief und springe ab Mein letztes Wort, weil ich mich längst entschieden hab Ein letzter Gruß, ein letztes Zwinkern und ein Lächeln dann geht’s ab Heute Nacht brenne ich mit 365 Grad Es gibt Erinnerung die bleibt, doch meine Wahl steht schon längst fest Ich bin gewillt es zu vergessen, nicht nur mich auch noch den Rest Ich hab mich satt, ich steh im Dunkeln nur das Streichholz erzeugt Schein Also macht’s gut, das war’n die News, morgen werd ich ein Anderer sein Ich mach’s dem Erdboden gleich – meine Hand umfasst ein Streichholz, denn das reicht Dem Erdboden gleich – und das Feuer lodert meilenweit Die Zeit ist reif, ich nehme Anlauf, hol tief und springe ab Mein letztes Wort, weil ich mich längst entschieden hab Ein letzter Gruß, ein letztes Zwinkern und ein Lächeln dann geht’s ab Heute Nacht brenne ich mit 365 Grad
2.
Freiheit und Moral Du kannst mir glauben alles was ich sag ist echt Und nicht alles was zwangsläufig ehrlich ist ist immer schlecht Alles was hier von mir für euch über mich und euch stimmt stimmt Manches ist vielleicht nicht nützlich manches duftet manches stinkt Ich beschwer mich über die die niemals skeptisch hinterfragen Nur dogmatischen Gedankengängen folgend, ohne Argen Und ich reg mich über dich auf du sagst du seiest tolerant Dabei hasst du mich weil mein Haar hart gegelt war und nicht stand Und alle deine pseudo-intellektuellen Labereien über Freiheit und Moral Kannst du dir bei der nächsten super Diskussion gern schenken Du denkst doch eh nur du und deins sei wahr, das ist fatal Du kannst mir glauben auch ich bin intolerant Aber wenigstens kann ich das sehn nur dir fehlt der Verstand Wenn du denkst du seist im Recht nur weil du glaubst du weist bescheid Könnte es nicht wirklich schaden dich zu fragen „tut mir leid Hast du jemals drüber nachgedacht was Meinung wirklich heißt Meinung nämlich ist privates Werturteil ohne Beweis Wie kann deine Meinung richtig sein und meine ist nur falsch Und Verständnis steht uns beiden gut nur damit du es weißt Und alle deine pseudo-intellektuellen Labereien über Freiheit und Moral Kannst du dir bei der nächsten super Diskussion gern schenken Du denkst doch eh nur du und deins sei wahr, das fatal
3.
Was wenn? Mit einer Hand ganz nah am Kopf mit einer Waffe in der Hand Mit einer Kugel tief im Lauf mit Herzschlag außer Rand und Band Du stehst vorm Spiegel und du lachst du bist dir sicher dass du’ s machst Kein Stück von Zweifel mehr in dir ganz leicht ganz unbeirrt Die Mündung nun an deinem Kinn der Finger krümmt sich sucht nach Sinn Und aus Die Explosion zerreist den Raum, du stehst noch stärker als ein Baum Die Kugel fliegt in Richtung Haut, du wartest und du senkst dein Haupt Du fühlst dich frei du bist es nicht ein Sklave ganz ohne Gesicht Du selber sperrst dich ein und du glaubst dass es besser wird im nu Wie wird es besser wenn du stirbst wenn du dein Selbst verwirkst Was wenn du irrst? Mit einer Hand ganz nah am Arm, mit einer Klinge in der Hand Mit einem Schnitt tief in die Haut hast du dir alles selbst geraubt Du wolltest Besseres für dich, wie willst du wissen wie es ist Du nimmst den feigen Weg du gehst ohne dich auch nur um zu dreh’n Das Badewasser voller Blut und sag mir geht es dir jetzt gut? Die Atmung flach die Augen trüb dein Lächeln jetzt nur noch bemüht Wie glaubst du dass dein Leben wird wenn du im Badezimmer stirbst Du fühlst dich frei du bist es nicht ein Sklave ganz ohne Gesicht Du selber sperrst dich ein und du glaubst dass es besser wird im nu Wie wird es besser wenn du stirbst wenn du dein Selbst verwirkst Was wenn du irrst?
4.
Flieh'n 04:13
Flieh’n Gedanken gehen auf Reisen, doch der Körper steht reglos neben dir Ein Wort, ein Blick, ein Satz ganz leise, es ist nicht mehr wahr, hier ist kein wir Kannst du sehen wo wir sind Sag mir bitte was nicht stimmt komm lass uns Flieh’n – du weist genau wie ich wir zwei wir sind nicht mehr dabei Flieh’n – und warum Zeit verschwenden sieh uns an und lass uns frei und weitergeh’n Die Augen weit, deine Hand liegt längst nicht mehr in meiner, frag nicht warum Und warum sollten wir uns nach so langer Zeit belügen, siehst du einen Grund Dann lass uns Flieh’n – du weist genau wie ich wir zwei wir sind nicht mehr voll dabei Flieh’n – und warum Zeit verschwenden sieh uns an und lass uns frei und weitergeh’n
5.
Fassade 02:19
Fassade Ich steh vorm Spiegel, seh’ hinein und denk das ist nicht mein Gesicht Eine schattige Kontur mit Augen viel mehr sehe ich nicht Was ist geworden aus ich kann ich will ich muss ich darf ich tu’s Alles was war ist längst vorbei ganz schnell ganz ohne Abschiedsgruß Und trotzdem steh ich hier bin höflich und galant Mache Späßchen, weißes Lächeln, grüße und geb’ dir die Hand Ich erzähl und höre zu bei Dingen die nicht interessier’n Keiner weiß es keiner sieht es, keiner kann es therapier’n Bitte sagt mir wer ich bin den ich hab mich schon längst verlor’n Jeden Tag aufs Neue, jeden Tag von vorn Nein, ihr kennt mich nicht Die Fassade steht Glaubt ihr dass ich bin Was hier vor euch steht Nun ich muss euch enttäuschen und es tut mir leid über mich weiß nur ich bescheid Ich hab den Unterschied vergessen was ist echt und was ist sein Kann ich finden was ich suche ohne Trug und ohne Schein Könnt ihr sehen wer ich bin und was ich will und auch wozu Wenn ihr’s wisst spart euch die Worte und lasst mich einfach in Ruh Und trotzdem steh ich hier bin nett und unbeschwert Meine Eloquenz ist nichts was echt ist, nur weil sie verzerrt Ich erzähl und lach dann wenn ich denke es sei angebracht Keiner weiß es, keiner sieht es, keiner hat das je bedacht Und jetzt sein wir doch mal ehrlich ganz egal das jetzt kommt Innen nur für mich, für euch außen die Front Nein, ihr kennt mich nicht Die Fassade steht Glaubt ihr dass ich bin Was hier vor euch steht Nun ich muss euch enttäuschen und es tut mir leid über mich weiß nur ich bescheid Nein ihr kennt mich nicht Warum solltet ihr Alles was ihr wisst Wisst ihr nur von mir Doch ich kann euch beruhigen Fast alles ist wahr Auf eine oder eine andere Art Nein ihr kenn mich gut Das hier das bin ich Nur das was ich bin Weiß ich selber nicht Also seid mir nicht böse Behilflich bin ich Auf der Suche sicher nicht
6.
Was immer 02:42
Was immer Manchmal im Leben gibt’s Zeiten die schmerzen Es bricht dich du wirst fast verrückt Das sind die Zeiten in denen man klar sieht Wer bleibt und wer lässt dich zurück Nein, dies ist nicht nur Danke Dies ist Garantie, mein Wort Wann immer du mich suchst ich bin vor Ort Was immer du brauchst, wo immer du bist Wie immer du fühlst, ich bin da für dich Du stehst nicht allein, dein Rücken ist frei Verlass dich auf mich, ich bin da für dich Egal was es ist Nein, nicht nur Phrasen, die Worte sind Fakten Und keiner der sie widerruft In mich ertrinkenden reißenden Wassern Hieltst du mir den Kopf an der Luft Dies ist mehr als nur ein Dank Es ist Versprechen es ist Wort Mit dir zu dir zu steh´n an jedem Ort Was immer du brauchst, wo immer du bist Wie immer du fühlst, ich bin da für dich Du stehst nicht allein, dein Rücken ist frei Verlass dich auf mich, ich bin da für dich Egal was es ist
7.
Mehr als perfekt Viele Nächte und Tage schon Wochen und Jahre hab ich nachgedacht, wie man das wohl macht Jetzt stehe ich hier, vor mir Text auf Papier Mit ’nem Lied voll von ihr Sie’s das Lied wenn du aufwachst Bis abends drauf hast Ist Zucker für den Tee Und an Weihnachten Schnee Sie ist Kaffee am Morgen Entspannung nach Sorgen Das lange Wochenen- De wenn man lange pennt Sie ist das was ich mein wenn ich sagt „Woohoo“ Und die Strophe aus Roxette’s „How do you do“ Ist die Welt ne Infektion ist sie Handschuh Was soll ich noch erzähl’n ihr müsstet sie mal sehn Sie’s die Heilung für Kranke, an Gleisen die Schranke Sie’s pures Dynamit, beim Drum´n Bass der Beat Ein Parkplatz in Paris, der Bass von Steve Harris Was jetzt kommt ist echt dumm, beim Kacken die Zeitung Sie ist das was ich mein wenn ich sag „Oh Mann“ Das was trotzdem klappt obwohl man es nicht kann Ein handfester Alkoholrausch dann und wann Jetzt auf den Punkt zuletzt ,es klingt so aufgesetzt Mehr als perfekt Sie’s mehr als perfekt
8.
1000 Meilen Der Zeiger meiner Uhr steht still Um mich herum ist’s totenstill Und alles was ich je hatte stoß ich von mir weg den ich Verlor den Sinn und auch den Zweck Jetzt sitz ich hier und fühl mich nackt All meine Sachen sind gepackt Ich lauf los und ich will nicht wissen wohin mein Weg wohl führt, denk ich Ganz ohne Ziel ganz unberührt Ich will 1000 Meilen gehen Um dich nicht zu sehn Ein Lächeln wäre schon zu viel Wie kannst du nicht fühlen was ich fühl Und Liebe ist doch nur ein anders Wort für nichts mehr zu verlier’n, denk ich Wieso kannst du das nicht kapier’n Ich will 1000 Meilen gehen Um dich nicht zu sehn
9.
Wie weit willst du damit gehen Du siehst gut aus im Schlaf Doch der Traum den du träumtest Der ist schon längst nicht mehr da Jeden Tag hält er wach Vor der Nacht denkst du nach Was hat das Leben gemacht Was ist übrig von dir Alles was du mal wolltest Liegt doch schon längst nicht mehr bei dir Und du trauerst und wartest darauf dass dir jemand erklärt wie verdammt man verfährt Wenn nicht realisierbare Träume dich abgrundtief quäl’n ist es welche Frage die sich stellt Wie weit willst du damit gehen Warum denkst du tut’s weh Ist die Last dir zu schwer Kannst du Bäume doch Wald hier nicht seh’n Diese Last schnürst du selbst Sagst du dass es sich lohnt Egal was du letztendlich erhältst Was ist übrig von dir Außer Schmerzen und Bürde Doch nichts von dem ist wirklich hier Und du wartest noch immer gespannt dass vielleicht jemand hilft deine Träume erfüllt Doch die Last auf den Kien zwingt nieder, so dass du nicht siehst Wenn wirklich mal jemand vor dir steht
10.
Mein Maifest 01:50
Mein Manifest Das ist die Zeit mein Innen nach außen zu kehren und Mir ist durchaus bewusst, nun, vielleicht ist das verheerend Aber lieber eine offenes Ziel Als ein Sein voll Heuchelei, als nur Regeln des Spiels Ich steh im Licht und ihr starrt mich an Ich steh im Licht das einzige was ich gut kann Seit ihr bereit denn was jetzt kommt tut weh Jetzt muss es raus, jetzt ist es zu Spät Vielleicht geht’s gut, vielleicht gebt ihr danach noch Gas Vielleicht ist dieser Song der Grund weswegen ich mich später hasst Doch ich steh’ dafür grad’, ich geh diesen Weg Und es ist mir scheiß egal auf welcher Seite ihr steht Ich steh im Licht und ihr starrt mich an Ich steh im Licht das einzige was ich gut kann Seit ihr bereit denn was jetzt kommt tut weh Jetzt muss es raus, jetzt ist es zu Spät Ich mag Britney Spears

about

Das erste Solo-Werk des "Mr. Anderson" und "From The Vault" Sängers/Gitarristen Hendrik Hornig aus dem Jahre 2009...wie man hört.

credits

released July 8, 2009

license

all rights reserved

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about

Hornig Bielefeld, Germany

Solo Projekt of "Mr. Anderson" and "From The Vault" singer/guitarist Hendrik Hornig.
Egomaniacaly ...he plays all the instruments and stuff himself...Lemmy help him. Anyways...enjoy.

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